Textilien besticken lassen – hochwertig, schnell und preisgünstig
Welche Arten der Textilveredelung gibt es eigentlich?
Sich von der breiten Masse abheben, Aufmerksamkeit erzeugen, zeigen, zu welcher Gruppe man sich zugehörig fühlt – oder Jacken, Taschen, T-Shirts und Hemden einfach schöner machen: Das ist der Sinn der Stickerei auf Textilien. Doch die Stickerei ist in der heutigen Zeit längst nicht mehr die einzige, wenn auch die hochwertigste Art der Textilveredelung. Daneben kommen Druckverfahren wie der Sieb-, der Flex- und Flockdruck sowie der Digitaltransferdruck zur Anwendung. Im Gegensatz zur Stickerei werden bei diesen Verfahren Farbe oder farbige Fasern auf das Textil aufgebracht, die je nach Textilveredelungstechnik mehr oder weniger waschbeständige Motive in brillanten Farben und Farbverläufen abbilden.
Ein wenig zur Geschichte des Stickens
Schon seit vielen Jahrtausenden machten sich die Menschen Gedanken darüber, wiesie ihre Textilien veredeln könnten. Funde zeigen, dass zum Beispiel die Stickerei schon in der Zeit um 5.000 vor Christus in Regionen wie Südamerika, Ägypten oder China Anwendung fand. Später übernahmen auch die Griechen und Römer diese kunstvolle Technik. Zunächst mit geometrischen, später mit figürlichen Ornamenten und Bildern, oft unter Verwendung von Perlen, Bändern oder hochwertigen Fäden aus Gold, wurden Status und Wohlstand präsentiert. So finden sich Stickereien oft auf Gewändern von Kaisern, Königen, liturgischen Gewändern und Textilien, die in den Kirchen verwendet wurden. Das Handwerk war zu dieser Zeit ein Privileg der Reichen und Adeligen.
Lange Zeit später begann man, die aufwändige Handstickerei durch maschinelle Verfahren zu ersetzen. Heute finden große Stickmaschinen Anwendung, die auch großflächige Stickereien in kurzer Zeit aufbringen. Doch dazu später mehr…
Doch warum gilt die Stickerei als Königsdisziplin der Textilveredelung?
Im 14. Jahrhundert gelangte die Stickerei auf den Höhepunkt ihrer Kunstfertigkeit. In Handarbeit wurden in einer Fülle verschiedenster Sticktechniken und hochwertiger Fäden auf die Textilien aufgebracht – in zeitaufwändiger Arbeit. Erst fünf Jahrhunderte später begannen Manufakturen, die Textilveredelung maschinell durchzuführen. Bahnbrechend waren die Erfindungen der Hand-, Ketten- und Schiffchenstickmaschine im 19. Jahrhundert. Heute werden computergestützte Stickmaschinen genutzt, die auch zahlreiche Stickköpfe gleichzeitig verwenden. So kann man vom Sweatshirt bis zur Tischdecke die verschiedensten Textilien besticken, kostengünstig und schnell.
Wie geht das Besticken von Textilien vor sich?
Zunächst werden von einem sogenannten Puncher spezielle Stickmuster auf dem Computer gestaltet. Das kann Bilder, Logos, Schriftzüge auf Firmenkleidung, Verzierungen auf Schals und Taschen und viele andere Stickereien umfassen. Der Puncher ist also ein Spezialist, der sich sowohl in der Programmierung, dem Grafikdesign als auch in der Textilverarbeitungsbranche auskennt. Er arbeitet mit speziellen Stickerei-Programmen und erstellt mit diesen aus einer Stick-Vorlage eine Datei, mit der die Stickmaschine gesteuert wird. Sie enthält die Informationen welche Nadel an welcher Stelle mit welchem Garn die Stiche setzt, um leuchtende Muster mit präzisen Linien und Schwüngen zu erzeugen.
Vor allem die Logos von Unternehmen oder aus der Werbung werden dem Puncher bereits als Vektordatei – einer in der Größe veränderbaren Vorlage – geliefert. Doch auch aus Bildern oder Fotos kann der Spezialist selbst
Dateien für die spätere Stickerei anfertigen. Hier werden Stickart, Stichlänge, -reihenfolge und -richtung, Garne und Farben festgelegt. So verbindet der Puncher Kunsthandwerk alter Tradition und modernste Technik, um das Branding von Textilien und die Veredelung von Stoffen aller Art möglich zu machen. Apropos: Mit dem Besticken lassen sich auch Stoffe verschönern, für die Textildruckverfahren nicht in Frage kommen, weil sie zum Beispiel die Hitze beim Bedrucken nicht vertragen würden.
Welche Stickmaschinen werden in professionellen Stickereien verwendet?
Für die heutige Textil-Stickerei kommen sowohl Einkopf- als auch Mehrkopf-Stickmaschinen zum Einsatz. Letztere ermöglichen ein besonders effektives Besticken. Mehrere Stickköpfe sind an einem Querträger angebracht, die – mit mehreren Nadeln ausgestattet, durch die die benötigten Fäden gezogen wurden – in einer vorgegebenen Sequenz über den Stoff fahren. Dieser ist auf einen Rahmen gespannt, unter dem sich, wie bei einer Nähmaschine, Greifer befinden, durch die ein Unterfaden führt. So werden Oberfaden und Unterfaden maschinell verschlungen und es entstehen hochwertige Stickereien, die fest und beständig auch bei Bewegungen und dem Waschen nichts von ihrer Brillanz verlieren. Moderne Stickmaschinen mit bis zu 56 Köpfen machen die Stickerei heute zu einer ökonomischen und schnell umzusetzenden Form der Textilveredelung.
Wir bei Lionwerbung verwenden die Stickmaschine XXX des Herstellers XXX. Damit veredeln wir Ihre T- und Sweatshirts, Firmenkleidung und Corporate-Design-Textilien kostengünstig schon in kleineren Auflagen.
Worauf müssen Kunden achten, die ihre Textilien besticken lassen wollen?
Kunden, die ihr Textil durch Stickerei unverwechselbar machen wollen, setzen auf Qualität, Langlebigkeit und Individualität. Sie geben sich nicht mit billigen Lösungen zufrieden und wollen lange Zeit Freude an ihren bestickten Kleidungsstücken haben. Daher gehen sie sowohl bei der Auswahl von Farbe, Muster und Schriftzug als auch bei der Wahl ihres besonders sorgsam vor. Hier einige Tipps zur Vor- und Nachbereitung:
Zunächst bestimmt das Material der zu veredelnden Kleidung und Accessoires, Handtücher, Mützen oder Taschen bestimmt die Wahl der Veredelungsart. Dabei ist die Stickerei eine der vielseitigsten Techniken, die zur Verfügung stehen. Es können fast alle Stoffarten bestickt werden. Ausnahmen bilden Stoffe und Materialien, die nicht mit einer Nadel durchstochen werden. Auch bei Leder und Seide sollte man einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, die unsere professionellen Sticker jedoch berücksichtigen. Sonst lassen sich Stoffe problemlos besticken und, mit der Stickerei versehen, auch waschen – immer unter Beachtung der Pflegeanleitung des bestickten Textils. Chlor- und bleichmittelhaltige Waschmittel dürfen jedoch nicht verwendet werden, da die Farben der Garne schnell verblassen. Und gerade die Haltbarkeit des kleinen Kunstwerks ist doch einer der Aspekte, die die Stickerei vom Stoffdruck unterscheiden. Die Verwendung moderner Stickmaschinen und High-Technologie bei der Erstellung der Stickdatei machen bestickte Kleidung schon in kleinen Auflagen erschwinglich. So können auch kleine Firmen, Vereine oder Privatpersonen wann immer sie wollen ihre Textilien zu unverwechselbaren Einzelstücken veredeln lassen.
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Unsere Stickerei „Made in Germany“ genügt auch höchsten Qualitätsansprüchen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und besprechen Sie mit uns Ihre Vorstellungen. Wir besticken Wäsche und Kleidung in verschiedenen Auflagestärken. Dabei haben wir die Ansprüche von Privatpersonen, Firmen und Vereinen stets im Blick. Denn auch Arbeitskleidung besticken wir gerne für Sie. Gerade wenn es darum geht, den Zusammenhalt des Teams im Sport zu stärken, das Corporate Design für ein Unternehmen umzusetzen, sich der Gruppe oder dem Verein noch stärker verbunden zu fühlen. Ganz gleich aus welchem Grund Sie sich für eine hochwertige Stickerei auf Ihren Textilien entschieden haben: Wir beraten Sie und führen Sie professionell durch den Prozess. So lange, bis Sie mit Ihrer Wahl voll und ganz zufrieden sind.
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